Neue Methoden des Lückenschlusses - Non-Prep-Bridges im Seitenzahnbereich
Zum Schließen von Einzelzahnlücken steht heute ein großes prothetisches und chirurgisches Behandlungsspektrum zur Verfügung. Seitens der konservierend-restaurativen Zahnheilkunde kann dieses Spektrum in bestimmten Situationen durch Non-Prep-Bridges erweitert werden. Inzwischen gibt es Neuentwicklungen mit direkten und indirekten Verfahren, die die Anwendungsmöglichkeiten verbessern und das praktische Vorgehen erleichtern:
I. Direkte Vorgehensweisen:
- Klassische Non-Prep-Bridges ohne individuelle Formgebungshilfen
- Non-Prep-Bridges unter Einsatz individueller Formgebungshilfen (Schablonen)
II. Indirekte Vorgehensweisen (extraoral hergestellte Werkstücke):
- Non-Prep-Bridges mit speziellem Design konventionell modelliert
- Non-Prep-Bridges mit speziellem Design digital gefertigt
Es handelt sich dabei in der Regel um metall-, keramik- und glasfaserfreie Kompositrestaurationen. In der Veranstaltung werden die konkreten Einsatzgebiete unter Abwägung der Vor- und Nachteile sowie die klinischen Prozeduren vorgestellt. Funktionsgerechtigkeit, ästhetische Belange und Hygienefähigkeit finden dabei besondere Berücksichtigung. Außerdem wird das künftige Entwicklungspotential dieser Optionen als Alternative oder Ergänzung zu implantologischen, prothetischen oder kieferorthopädischen Eingriffen aufgezeigt.
22083 Hamburg