Moderne Parodontologie – von effektiver Vorbehandlung über bedarfsgerechte Chirurgie zur individuellen Nachsorge

Aufgrund einer stetig steigenden Zahl an Parodontalerkrankungen sowie einer immer älter werdenden Gesellschaft ergibt sich ein enorm großer Handlungsbedarf sowohl zur Prävention und Therapie aber auch zur Nachsorge. Die Einhaltung einer Systematik stellt dabei die Grundlage für eine erfolgreiche Parodontitis-Therapie dar.

Bei der Durchführung ergeben sich viele Fragen, auf die in dieser Fortbildungsveranstaltung im Detail eingegangen wird:

• Wie erkenne ich eigentlich einen parodontalen Behandlungsbedarf? Was ist gesund, was ist erkrankt? Wie unterscheiden sich die verschiedenen Parodontitis-Formen (neue Klassifikation)?
• Gibt es eine erfolgversprechende, systematische Therapie? Was empfiehlt die Parodontitis-Leitlinie?
• Was ist bei der Anamnese zu beachten, welche Wechselwirkungen mit dem Parodont sind bekannt?
• Wie binde ich das Praxisteam in die Behandlung zielorientiert ein?
• Wie kann und muss der Patient mitarbeiten (Adhärenz)?
• Welche antibakteriellen Begleit-Therapien kann ich wann einsetzen?
• Welche Mundspüllösungen und Zahnpasten helfen wirklich?
• Wann setze ich welche Antibiotika oder andere Hilfsmittel ein?
• Ist das klassische SRP noch zeitgemäß? Reinige ich die Zahnoberflächen manuell oder doch besser maschinell?
• Was kann in der Reevaluation und Nachsorge erwartet werden?
• Welche chirurgische Techniken und regenerative Verfahren sind erfolgversprechend? Und wann operiere ich überhaupt?
• Wie sieht eine risikoorientiert Nachsorge (UPT) aus? Wie nachhaltig ist Zahnerhalt?