Vollkeramische Adhäsivbrücken - eine bewährte Alternative zu Einzelzahnimplantaten
Zweiflügelige Adhäsivbrücken sind eine inzwischen etablierte Therapieoption vor allem im jugendlichen Gebiss. Besonders innovativ sind jedoch einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücken aus Zirkonoxidkeramik, die bei kariesfreien Pfeilerzähnen im Frontzahnbereich heute hervorragende klinische Ergebnisse bieten. Bei jugendlichen Patienten mit Nichtanlagen oder traumatischen Frontzahnverlust aber auch bei Erwachsenen Patienten mit engen Frontzahnlücken sind einflügelige Adhäsivbrücken dem Einzelzahnimplantat in der Regel vorzuziehen. Indikationen und Kontraindikationen von vollkeramischen Adhäsivbrücken werden im Vergleich zu metallkeramischen Adhäsivbrücken erläutert, sowie Vor- und Nachteile sowie klinisches und laborstechnisches Vorgehen werden dargestellt. Step-by-Step-Bildabfolgen und Videofilme veranschaulichen das genaue Vorgehen. Die wissenschaftlichen Daten zur klinischen Bewährung der Therapiemittel werden anhand von klinischen Studien beschrieben. Anhand von eigenen Patientenfällen, die zum Teil seit über 20 Jahren mit ihren vollkeramischen Adhäsivbrücken versorgt sind, kann gezeigt werden, dass die dargestellten Versorgungen sich wirklich langfristig bewähren.
Praktische Übungen:
Die Teilnehmer präparieren Zähne für metall- und vollkeramische Adhäsivflügel, stellen eine Adhäsivbrücke aus provisorischem Kunststoff her und befestigen diese adhäsiv. Hierbei werden alle notwendigen Konditionierungsschritte von den Kursteilnehmern selbst durchgeführt. Die Teilnehmer arbeiten abwechselnd zu zweit an einer Simulationseinheit.
Kursziel:
Nach diesem Kurs soll jeder Teilnehmer in der Lage sein, vollkeramische Adhäsivbrücken erfolgreich in sein Behandlungsspektrum zu integrieren.
Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie eine Materialliste.
22083 Hamburg